In einer Welt, die sich immer schneller dreht, suchen viele nach Wegen, um zu entschleunigen und gleichzeitig kreativ zu sein. Genau hier setzt der neue Trend an: Töpfern ist das neue Pilates! Was auf den ersten Blick wenig gemeinsam hat, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als perfekte Symbiose aus Konzentration, Achtsamkeit und körperlicher Präsenz.
Töpfern als moderne Meditation
Pottery, wie es international heißt, erlebt gerade einen Boom. In sozialen Medien zeigen Influencer ihre selbstgetöpferten Kreationen, Töpferkurse sind ausgebucht, und immer mehr Menschen entdecken die Faszination des Tons. Doch warum? Ganz einfach: Töpfern entschleunigt! Die händische Arbeit mit dem Ton erfordert Konzentration, bringt uns ins Hier und Jetzt und hilft dabei, Stress abzubauen – ähnlich wie Pilates.
Gemeinsamkeiten zwischen Töpfern und Pilates
- Körperbewusstsein: Beim Töpfern wird, genau wie beim Pilates, viel mit den Händen und Armen gearbeitet. Die richtige Haltung ist wichtig, um die Kontrolle über den Ton zu behalten – fast wie beim Halten einer Pilates-Position.
- Achtsamkeit & Fokus: Ob beim Formen einer Schale oder bei einer kontrollierten Pilates-Bewegung – beide Aktivitäten erfordern präzise Bewegungen und totale Konzentration.
- Entschleunigung: Während Pilates über bewusste Atmung und langsame Bewegungen entschleunigt, sorgt Töpfern durch den intensiven Kontakt mit der Materie für einen meditativen Zustand.
- Erfolgserlebnis: Nach einer Pilates-Session fühlt man sich gestärkt und energiegeladen. Nach dem Töpfern hält man ein greifbares Kunstwerk in den Händen – ein wunderbares Erfolgserlebnis.
Ein Trend mit Zukunft
Töpfern ist mehr als nur ein Hobby – es ist eine Reise zu sich selbst. Ob als kreativer Ausgleich oder als bewusste Auszeit vom hektischen Alltag: Pottery ist eine Kunstform, die körperlich und mental guttut. Und wer weiß – vielleicht gibt es bald Pilates-Kurse mit Töpfer-Elementen?
Wer es selbst ausprobieren möchte, findet mittlerweile zahlreiche Töpferstudios, die auch Kurse für Anfänger anbieten. Also: Ab an die Drehscheibe und los geht’s – dein neues Pilates wartet schon!
Kerstin